5 Möglichkeiten deine Kinder online zu schützen

In unsere Welt gewinnen Automatisierung, Pluralisierung, neue Technologien und soziale Medien  immer mehr an Bedeutung. Wir Menschen sind heutzutage jeden Tag mit Computern, Handys, Fernseher etc. in Kontakt und so bekommen auch die Kinder immer früher schon den Kontakt zu diesen technischen Geräten. Heutzutage bekommen Kinder sogar schon in der Grundschule eigene Smartphones, Tablets und so weiter und kommen so auch schon früh mit sozialen Medien in Berührung. Also auch sie werden mit diesem Wandel konfrontiert. Das bringt auch viele Herausforderungen und Grenzen für Eltern mit sich, denn die Automatisierung und neue Technologien sind mit Cyber-Unsicherheiten und Datenschutz verbunden. In diesem Artikel findest du 5 Möglichkeiten wie du dein Kind online schützen kannst.

Kommunikation ist das A und O

Kommunikation ist in jeder Beziehung eine wichtige Grundlage. Rede mit deinen Kindern und öffne so Wege, damit sie bei Schwierigkeiten im Netz und auch so immer zu dir kommen können. Wenn deine Kinder auf sozialen Internetseiten unterwegs sind, dann führe mit ihnen Gespräche, was angebracht ist und was nicht. Beispielsweise nicht diskriminierend oder rassistisch zu sein. Und zeige deinen Kindern, was soziale Medien für Nachteile, aber auch Vorteile, mit sich bringen können. Helfe deinem Kind zu verstehen und zu lernen, dass es seine persönliche Daten möglichst geheim halten soll. Vermittle deinem Kind allgemeine Risiken, die das Internet mit sich bringt.

Regeln aufstellen

Rede mit deinem Kind und stellt gemeinsam Regeln auf, wie, wann wo und wie lange technische Geräte genutzt werden dürfen. Wichtig hierbei ist, dass die Zeit vorm Bildschirm nicht die Familienzeit ersetzt. Und je mehr Zeit die Kinder auch online verbringen, desto mehr sind sie auch anderen Dingen ausgesetzt. Beispielsweise kommen sie in Kontakt mit mehr Werbung, die möglicherweise altersungeeignet sein können.

Schutzprogramme verwenden und Zugang zu Geräten schaffen

Les dich selbst in das Thema ein und finde eine passende Software, die den Computer, Tablet, Smartphone etc. deines Kindes optimal schützen. Schaue regelmäßig, ob auch die neuesten Virenschutzprogramme installiert sind und informiere dich über die Datenschutzeinstellungen. Wenn dein Kind sich irgendwo anmelden will, solltest du immer das Passwort kennen, um über mögliche Cyber-Angriffen oder Mobbing bewusst zu sein. Hier ist aber auch wieder Kommunikation gefragt.

Positive Online-Erfahrungen schaffen

Bring deinem Kind bei, dass es Respekt gegenüber dem Internet hat und was es schaffen kann, aber so, dass es keine Angst davor hat. Es sollte ihm nur bewusst sein, was alles passieren kann und so dann vorsichtig handelt. Verbringe selbst Zeit mit deinem Kind online und schaffe positive Online-Erfahrungen mit Freunden und der Familie.

Fördere das Online-Verhalten deines Kindes positiv

Beobachte das Verhalten deines Kindes, wenn es online ist und mit anderen Gleichaltrigen Videoanrufe betätigt. Helfe deinem Kind, wie man sich respektvoll anderen gegenüber auch online verhält. Schaue, dass dein Kind nicht aus Schlafzimmern oder anderen intimen Räumen mit der Kamera online geht. Ermutige dein Kind, die Vorteile digitaler Geräte zu nutzen. Aber achte darauf, dass nicht nur Zeit unnötig online verbracht wird. Wichtig ist es auch sich ohne technische Geräte beschäftigen zu können und dies auch mit anderen Freizeitaktivitäten und genügend Zeit im Freien zu kombinieren.