Deine persönlichen Daten in den sozialen Medien schützen, aber wie?

Unsere Welt wird von Tag zu Tag digitaler und immer mehr Dinge spielen sich online ab. Man chattet online mit seinen Freunden, online Shopping ist hoch im Kurs, es gibt immer mehr soziale Plattformen und sogar Unterricht wird beim Home-Schooling online absolviert. Bei den meisten dieser Dinge muss man sich online registrieren und auch mit seinen persönlichen Daten anmelden. Teilweise ist es jedoch noch möglich als Gast zu bestellen oder auch ohne eine Anmeldung wie bei Sunmaker Merkur online zu spielen. Doch gerade für die sozialen Medien benötigt man ein Profil und man muss viele persönliche Informationen preisgeben. Wie man trotz Profil auf Facebook, Instagram, Twitter und Co seine persönlichen Daten schützen kann, erfahrt ihr in diesem Artikel.

 Kostenloses Profil – Bezahlung mit Daten

Es ist kostenlos sich ein Profil auf den sozialen Plattformen anzulegen. So scheint es auf den ersten Blick. Die sozialen Medien dokumentieren aber jeden Klick, den wir machen und tracken unsere Daten. Auf diese Weise bezahlen wir unser Profil quasi mit unseren persönlichen Daten. Je nach Schwerpunkt der Plattform unterscheiden sich auch die Eigenschaften. Während bei Facebook und Instagram der persönliche Faktor im Vordergrund steht, ist bei LinkedIn und Xing das Business-Profil der Schwerpunkt. Videos gibt es bei YouTube, Fotos bei Instagram und Kurzvideos bei Tik Tok.

Bevor man ein Profil erstellt, sollte man sich die Datenschutzerklärungen genauer anschauen oder sich über eine schnelle Google Suche informieren.

 Notwendige Daten

Um eine Plattform nutzen zu können, muss nicht jedes einzelne Feld ausgefüllt sein. Achtet darauf welche Felder als Pflichtfelder hinterlegt sind und welche wirklich notwendig sind. Nur diese Felder müsst ihr wirklich ausfüllen. Für euer Facebook Profil braucht ihr zum Beispiel nicht eure Adresse zu registrieren, die hat auf den sozialen Medien nichts zu suchen. Datensparsamkeit ist das Wort, das euch in Erinnerung bleiben sollte. Gebt wirklich nur so viele Daten raus, die für euch auch in Ordnung sind. Persönliche Informationen müssen nicht mit der ganzen Welt geteilt werden und wenn sie einmal online sind, sind sie nur schwer wieder raus zu bekommen.

 Suchmaschinen – Funktion

Eine wichtige Einstellung ist, ob man euer Profil auch über Google, Bing und Co finden kann. Bei euren persönlichen Profil Einstellungen könnt ihr dies ausstellen. Verweigert ihr den Zugriff von Google, bleiben eure Daten z.B. bei Facebook und können nur von anderen Facebook-Usern angeschaut werden. Achtet also darauf, dass ihr diesen Haken in den Einstellungen löscht.

 Privatsphäre Einstellungen

Bevor ihr eine soziale Medien Plattform nutzt, solltet ihr euch die Privatsphäre Einstellungen von eurem Profil etwas genauer anschauen. Hier könnt ihr die wichtigsten Einstellungen vornehmen. Wer darf eure Bilder sehen? Nur eure Freunde oder auch externe Personen? Wer darf eine Nachricht schicken? Wer darf dich auf Bildern markieren? Wer sieht deine Chronik Einträge? Stellt also die Sichtbarkeit ein wie ihr sie haben möchtet.

 E-Mail Adresse schützen

Eine weitere wichtige Einstellung ist die E-Mail Adresse. Hier solltet ihr unbedingt einstellen, dass sie nicht öffentlich angezeigt wird. Ansonsten kann es sein, dass ihr bald schon viele Spam E-Mails im Postfach habt. Wer euch eine Nachricht schreiben möchte, kann dies über die Nachrichtenfunktion machen.

 Restrisiko bleibt

Auch wenn man sehr vorsichtig ist, bleibt ein Restrisiko bestehen. Durch ein Datenleck können eure Daten geklaut werden. Und auch die Plattform selbst hat im Kleingedruckten viele Schlupflöcher, um eure Daten auch weiterverarbeiten zu können. Also immer aufpassen, was genau man in den sozialen Profilen angibt.