Verschiedene Arten von Computerviren – Was muss man beachten?

Die verschiedenen Computerviren können komplette Systeme auf dem PC zerstören. In den meisten Fällen wissen die Inhaber der PC´s nicht einmal, um welche Viren es sich hierbei handelt. Doch bei welchen Viren sollte man generell aufpassen? Können diese mehr zerstören, als lediglich die Festplatte? Abhängig von Ihrer Online-Aktivität greifen verschiedene Viren an. Wenn Sie beispielsweise online mit einem Esport Anbieter wetten, müssen Sie sicherstellen, dass dessen Website sicher ist. Wir haben uns daher mit den gängigsten Computerviren befasst, bei denen einfach jeder genauer hinschauen und aufpassen sollte.

Die Bootsektorviren

Die Bootsektorviren sind die ersten Viren, die es überhaupt auf der Welt gab. Diese Viren schreiben sich, wie der Name bereits sagt, einfach in den Bootsektor des Computers ein. Hierbei handelt es sich um den Teil der Festplatte, auf dem sich genau das Programm findet, welches für den Start des Computers wichtig ist. Die Viren verändern genau dieses Programms ohne das der Nutzer etwas dagegen tun kann. Zeigt sich bei einem solchen Virus der Begriff „Parity Check“ friert sogar das komplette Betriebssystem ein.

Die gängigen Programmviren

Die normalen Programmviren oder aber auch Dateiviren genannt, kennt mittlerweile wahrscheinlich jeder. Diese setzen sich direkt in den Programmen auf dem PC fest. Beispiele dafür ist der Virus Jerusalem. Dieser löscht jeden 13. Monat alle Programme, die auf dem Rechner gestartet werden, ohne dass man etwas dagegen tun kann. Am 26. Tag, an dem sich der Virus auf dem PC eingenistet hat kann er sogar das BIOS des PC´s befallen und den Computer somit komplett unbrauchbar machen.

Die Makroviren

Diese Form der Viren nutzen die Befehle auf dem Computer, sprich die Makros aus. Er bettet sich an verschiedenen Stellen ein und startet automatisch, ohne dass man etwas dafür tun muss. Es gibt einige bekannte Viren auf dem Gebiet, wie unter anderem der WM/Wazzuu. Er befällt einfach die vorhandenen Word Dokumente und verschiebt die Wörter dort. Außerdem kann er sich auch in weiteren Dateien des Programmes setzen und andere Dateien löschen oder sogar infizieren.

Die VBS Viren – Visual Basic Script Viren

Bei diesen Viren handelt es sich bereits bei dem Namen um eine bekannte Programmiersprache. Diese ist in Windows integriert. Die Viren können bereits per E-Mail versendet werden und unwiederruflich Dateien auf dem eigenen Computer löschen. Einer der Viren, die in dem Bereich bekannt sind ist unter anderem der VBS/KakWorm. Dieser fährt jeden ersten Tag im Monat, genauer genommen um 17 Uhr, Windows einfach herunter.

Das trojanische Pferd

Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um einer der bekanntesten Viren, die jedem ein Begriff sind. Der Virus tarnt sich in vielen Programmen und ist meistens nicht einmal sichtbar. Es verbergen sich hinter dem trojanischen Pferd gefährliche Virencodes, die einen erheblichen Schaden anrichten. Hinzu kommt, dass der Virus einfach Informationen weitersendet. Der Virus tarnt sich im Programm und kann die gesamte Festplatte löschen.

Ein entsprechendes Virenprogramm ist bei allen Computerviren wichtig.